Achtung, heiß und… GRÜN? Als leidenschaftlicher Grüntee-Trinker bin ich geschmacklich schon so einiges gewohnt, wirklich grün sind allerdings die wenigsten Teesorten. Umso überraschter war ich, als ich mich das erste Mal an den Heiligen Gral der Grüntees wagte: den sagenumwobenen Matcha Tee. Mit seiner leuchtend grünen Farbe, die fast schon an Gift erinnert, und seinem kräftigen Geschmack, fiel ich erst einmal aus allen Wolken. Das soll ich wirklich trinken? JA, und ob! Hier erzähle ich dir warum.
Aus alt mach neu – jahrhundertelange Tradition mit frischem Touch
Mit dem Matcha Tee findet eine ganz besondere Grünteesorte Einzug in unsere Ernährung, denn ohne eine globale Vernetzung, wie wir sie heute haben, würden wir dieses grüne Wunder gar nicht kennen. Ursprünglich wurde der Tee nämlich in China angebaut und war jahrhundertelang eine wichtige Heilpflanze in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Heute wird diese einzigartige Grünteepflanze vor allem in Japan kultiviert, von dort werden die pulverisierten Blätter dann nach Europa exportiert.
In Japan ist der Tee ein wichtiger Bestandteil der Kultur. Die dort herrschende Kultur optimierte die Zubereitung von Tee seit Jahrhunderten. In der traditionellen japanischen Teezeremonie ist genau festgelegt, wie der Matcha Tee aufgekocht und angerührt werden muss. Die europäischen Regeln zur Zubereitung des Tees sind nicht so streng. Dementsprechend ist hier das Matcha Pulver Teil der verschiedensten kulinarischen Experimente.
Auf grün geheilt – die unglaubliche Wirkung von Matcha
Aber was macht den Matcha Tee eigentlich so besonders? Zuerst einmal ist schon sein Anbau sehr aufwendig, denn anders als andere Grünteearten vergeht nicht nur deutlich mehr Zeit von der Aussaat bis zur Ernte. Um die herrlich grüne Farbe der Pflanze zu garantieren, wird das Feld vier Woche lang beschattet. So wird eine zu starke Sonneneinstrahlung verhindert und die Pflanzen produzieren mehr Chlorophyll. Besonders geschätzt wird der Tee heute aber wegen seiner Wirkung, die ihm von den Menschen im alten China und auch in Japan nachgesagt wird. Dort wurde die Pflanze vor allem zur Vorbeugung und Linderung der verschiedensten Krankheiten eingesetzt. Er soll gegen Stress, Übergewicht und sogar Krebs helfen.
Matcha macht müde Mönche munter
Eine erste Bekanntschaft machten wahrscheinlich die buddhistischen Mönche in China mit dem Matcha Tee. Hier wurde das grüne Gebräu eingesetzt, um die Mönche während den langen Stunden der Meditation vom Einschlafen abzuhalten. Der Tee soll nämlich eine aufputschende Wirkung, ähnlich wie der von Kaffee, haben und wird deshalb von manchen auch spielerisch das „grüne Kokain“ genannt. Somit war es den Mönche ohne weiteres möglich stundenlange Meditation zu absolvieren, ohne erschöpft zu werden.
Grün, grün, grün sind alle meine Snacks
Nicht nur in der Medizin, auch in der japanischen Küche findet Matcha seit langem Verwendung. Ich war erstaunt mit wie vielen Lebensmitteln Matcha zusammenpasst. Am liebsten mache ich mir einen leckeren Matcha Latte. Dazu koche ich das grüne Pulver einfach im heißen Wasser auf und gebe ausreichend Mandelmilch dazu. Für mich ist das der perfekte Start in einen gesunden und entspannten Tag! Aber nicht nur für Heißgetränke eignet sich der RINGANA Beautydrink. Von Matcha Limonade bis hin zum Smoothie färbt das Pulver alle möglichen Getränke grün ein. Wo ich die grüne Farbe früher bereits schon in meinen Getränken mehr als befremdlich fand, bin ich mittlerweile vollauf begeistert und beteilige mich an den Experimenten mit dem Matcha Pulver. Ob Kuchen oder Donut Glasur, nach und nach sind auch die meisten Lebensmittel, die ich zu mir nehme, grün.
Vegan, umweltbewusst und grün
Je öfter ich den RINGANA matcha tea verwende, desto mehr liebe ich ihn. Und der Inhalt des grünen Döschens passt hervorragend zu mir, denn wenn ich mich schon für eine grünere Welt einsetze, warum dann nicht gleich ganz grün leben? Mit dem Tee fühle ich mich nicht nur fitter und konzentrierter, die leuchtende Farbe löst in mir auch jedes Mal aufs Neue ein wahres Hochgefühl aus. Bei so viel Deckkraft habe ich gar keine andere Wahl mehr als gut gelaunt zu sein! Wer dem Matcha Tee noch skeptisch gegenüber steht, dem empfehle ich zu Anfang entweder etwas Vanille oder ein Stückchen weiße Schokolade mit in das Gebräu zu mischen. Dieser süßliche Touch half mir bei der Eingewöhnung und der herzhafte Geschmack des Tees entfaltet sich damit auf eine sehr angenehme Weise.