Wie wichtig ist Frische tatsächlich? Mein ganzes Leben dreht sich darum. Sowohl bei RINGANA als auch in meinem restlichen Alltag steht Frische im Mittelpunkt. Denn am liebsten koche ich mit frischen Zutaten und dabei bin ich nicht alleine. Jedes Jahr landen viele Tonne an Lebensmitteln im Müll, weil sie nicht mehr frisch genug sind. Während Menschen auf der Welt verhungern werfen wir also noch gutes Essen weg. Das muss sich ändern. Aber was können wir dagegen tun? Diese Frage beantworte ich für mich.

Lebensmittelverschwendung in Deutschland – Wie schlimm ist es?

Im Jahr 2020 landeten laut dem Bundesministerium für Ernährung ganze 11 Millionen Tonnen frische Lebensmittel in der Abfalltonne. Obwohl man meinen könnte, dass besonders viel von der Gastronomie oder Lebensmittelherstellern weggeworfen wird, liegen bei privaten Haushalten mit 6,5 Millionen Tonnen Abfall die größten Müllberge im Hinterhof. Neben unverdaulichen Überbleibseln, wie Knochen oder Nussschalen, sind viele der Abfälle noch genießbar, weil es sich dabei vor allem um übriggebliebene Essensreste handelt.

Wer ohne Abfall ist, der werfe die erste Nussschale

Obwohl Nahrung und Wasser die wichtigen Lebensgrundlagen eines jeden Menschen sind und unsere Vorfahren wohl den überwiegenden Teil ihres Tages mit der Suche nach eben diesen Ressourcen verbrachten, versuche ich den kulinarischen Versuchungen in meinem Alltag eher aus dem Weg zu gehen. So habe auch ich schon Lebensmittel schlecht werden lassen. Entweder waren es sehr fettreiche Gerichte, von denen ich wusste, dass ich sie nicht essen sollte oder ich habe mich zuvor versündigt und meine gesunde Mahlzeit nicht mehr runter bekommen. Nicht selten war ich am folgenden Tag dazu gezwungen diese Portionen wegzuwerfen.

Keine Zeit für Nahrung?

Nahrung ist wichtig, ja. Aber wie viel Raum nimmt diese wichtige Beschäftigung in unserem Alltag noch ein? Wenn ich viel zu beschäftigt bin mit meiner Arbeit, dann denke ich den Tag über kaum an Essen. Viel zu spät bemerke ich dann, dass ich hungrig bin und esse einfach irgendwo einen kleinen Snack, damit ich wieder richtig funktioniere. Besonders im Arbeitsleben habe ich das Gefühl, dass Essen immer mehr zur lästigen Pflicht wird, die es am besten abzuschaffen gilt. So wirken zumindest die großen Werbekampagnen für Flüssigmahlzeiten auf mich, die sich damit brüsten möglichst viel Zeit zu sparen. Manchmal kann das sicherlich sinnvoll und praktisch sein. Mir kommt es allerdings so vor, als würde somit eine bewusste Ernährung nach und nach in den Hintergrund rücken.

Bewusst ernähren und Lebensmittelverschwendung keine Chance geben!

Und genau hier sehe ich das Problem. Denn der Unterschied zwischen unseren Eltern, die so gut wie keine Nahrungsmittel verschwendet haben, und uns liegt meiner Ansicht nach im Essverhalten. Ich habe beispielsweise keine festen Zeiten mehr in denen ich esse. Auch das gemeinsame Abendessen Zuhause findet mit Mühe nur noch am Wochenende statt, weil jeder ständig etwas anderes zu tun hat. Dabei gerät eine bewusste Ernährung im Alltagsstress schnell in den Hintergrund. Doch – zumindest für mich – ist genau dieses bewusste Essen das, was es braucht, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.

Mir hilft das Ernährungstagebuch von RINGANA sehr dabei mein Essverhalten zu beobachten und gegebenenfalls etwas daran zu verändern. Obwohl ich ein großer Fan von intuitivem Essen bin und bereits mehrmals versucht habe mich so zu ernähren, scheitere ich ohne jegliche Kontrollinstanz regelmäßig. Wenn ich aber meine Mahlzeiten plane, dann kaufe ich auch nur das nötigste dafür ein. Und dann bin ich meist auch gezwungen mich an den Plan zu halten, weil sonst nichts anderes da ist. Das RINGANA diary gibt es online als kostenloser Download. Es ist ursprünglich als Abnehmhilfe gedacht, aber ich nutze es mittlerweile auch gerne zur Essensplanung. Probiere es doch auch mal aus und stelle dich so gegen Nahrungsmittelverschwendung!

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