Wurde die mittelalterliche Äbtissin Hildegard von Bingen tatsächlich vom Teufel beeinflusst? Auch wenn viele dieser Ansicht heute widersprechen werden, sehen einige Kosmetikhersteller das vielleicht anders. Naturheilkunst gilt in unserer heute so entwickelten Welt in vielen Kreisen als unzuverlässig und rückständig. Was jedoch oft bei all diesen Vorurteilen aus dem Blick verschwindet, sind die unwiderlegbaren Heilkräfte der Natur.
Aluminiumsalze, Konservierungsstoffe und synthetisches Glycerin sind heute für die meisten Kosmetikfirmen ganz alltägliche Zusatzmittel. Günstig in der Herstellung und einfach in der Verwendung verspricht die Arbeit mit diesen Inhaltsstoffen eine kostengünstige Produktion und dementsprechend auch eine hohe Gewinnspanne.

Die voranschreitende Klimakatastrophe und der mangelnde Umweltschutz fordern aber auch von der Kosmetikindustrie ihren Tribut. Die Menschen, und hier zähle ich mich absolut mit dazu, wünschen sich wieder einen engeren Kontakt zur Natur. Nachhaltigkeit ist uns wichtig. Möglichst lange Haltbarkeit und künstlich erzeugte Duftstoffe verschwinden langsam von den Wunschzetteln vieler Bürger. Doch welche Alternativen gibt es und können diese wirklich halten, was sie versprechen? Hildegard von Bingen hat uns schon im 12. Jahrhundert gezeigt, was die Natur so alles zu bieten hat.

Von der Ketzerin zur Heilsbringerin – So verbesserte Hildegard die Lebenserwartung unserer Gesellschaft

Hildegard von Bingen kann wortwörtlich als Visionärin bezeichnet werden. Nicht nur war sie ihrer Zeit gedanklich weit voraus, sie selbst gab an, immer wieder göttliche Visionen erfahren zu haben. Was ein verzweifelter Versuch gewesen sein könnte, sich als Frau im Mittelalter Gehör zu verschaffen, weckt bei genauer Betrachtung dieser Visionen jedoch mitunter ein schauriges Gefühl. In manchen dieser Vorahnung scheint sie bereits Tausend Jahre zuvor unsere heutige Wirklichkeit beschrieben zu haben. So kritisierte sie schon damals das andauernde Eingreifen des Menschen in den Kosmos, die ausufernde Umweltverschmutzung und das daraus resultierende Leiden der Natur.

Keine Macht den Krankheiten oder: die Heilkraft der Natur

Hellseherei, göttliche Eingebung oder einfach ein waches Auge für die Probleme ihrer Zeit – Spekulationen über die weltbekannte Äbtissin und ihr Schaffen gibt es viele. Sicher ist nur, dass Hildegard bereits damals eine sehr moderne Sicht auf die Welt hatte und viele der damals herrschenden Probleme erkannte. Historiker sehen in ihr die erste Grüne der Geschichte.

Früh sah sie das Potential in der Natur und setzte sich intensiv mit Pflanzen, Tieren und sogar Mineralien auseinander. Für jegliche Art der Krankheit fand sie hier ein passendes Heilmittel. Durch ihr intensives Studium entdeckte sie sogar ganz neue Pflanzenarten, die zuvor keine Beachtung fanden, wie die Ringelblume oder die Bertramswurzel. Auch die Arnika wurde schon von Hildegard in ihren Rezepten verwendet. Wie heute, empfahl die Nonne dieses „Wunderkraut“ vornehmlich bei stumpfen Verletzungen anzuwenden. Viele medizinische Salben machen noch immer von der Heilkraft der Arnika und anderen Hildegardkräutern Gebrauch. Heute hat Hildegards Schaffen auch Auswirkungen auf die moderne Kosmetik.

Zukunft neu gestalten – mit dem Wissen alter Tage

Die Rufe nach Natürlichkeit werden immer lauter. Viele Menschen boykottieren mittlerweile umweltschädliche Produkte. Die Macht, die die Politik den Konsumenten so oft zuspricht, zeigt sich dabei jedoch nur begrenzt. „Greenwashing“ ist, zum Leidwesen unserer Umwelt, ein immer beliebteres Konzept der großen Unternehmen. Die Gier nach Reichtum trieb viele Firmen dazu, die Natur zu zerstören, viele von ihnen stellen sich nun aber als ihre ehrenvollen Retter dar, um die Verluste gering zu halten. So verstecken sie die Umweltsünden hinter grün bedruckten Etiketten und umschmeichelnder Worte. Wie du diese Lügen trotzdem durchschauen kannst erfährst du in meinem Beitrag zum Thema vegane Kosmetik ohne Tierversuche.

Neue Visionäre mit langer Geschichte

Glücklicherweise bilden diese schwarzen Schafe nur einen Teil der Weltwirtschaft, der mit der Zeit immer kleiner wird. Neue Unternehmen sind auf dem Vormarsch, die nicht nur auf den Trendzug Umwelt aufspringen wollen, sondern ihn selbst in eine lebenswerte Zukunft steuern möchten.

Manche Unternehmensgründer aber haben, genau wie Hildegard von Bingen auch, schon vor vielen Jahren diese Probleme erkannt und versucht etwas daran zu ändern. RINGANA ist ein solches Unternehmen. Aus dem Wunsch nachhaltige Produkte herzustellen, geboren, hat es das Unternehmen geschafft Gewinn und Umweltfreundlichkeit zu vereinen – und das bereits zu einem Zeitpunkt, an dem nur wenige den Umweltschutz unterstützt haben. 1996 beginnt die Reise RINGANAs, vom Herzensprojekt eines Paares zum umweltfreundlichen Millionenunternehmen.

Die Welt verändern – Hildegard sei Dank

In vielen Bereichen ist das Geschäftsmodell von RINGANA an das Wissen Hildegards angelehnt, was sie zur Vorreiterin der modernen Naturkosmetik macht. Mich hat das Unternehmen so überzeugt, weil ich das Gefühl habe, die Natur direkt ins eigene Haus geliefert zu bekommen. Von Konservierungsstoffen oder ähnlichem merke ich dabei nichts. Ähnlich wie Hildegard von Bingen, setzt auch RINGANA auf Natürlichkeit und Frische. Egal ob Hautcreme oder Seife, das verhältnismäßig kurze Ablaufdatum ist meiner Ansicht nach kein Mangel, sondern ein Versprechen für eine bessere Zukunft.

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