Was ist für dich im Leben am wichtigsten? Ich vermute, dass in zahlreichen Fällen deine Antwort das eigene gesundheitliche Wohlbefinden ist. Für viele Menschen steht die eigene Gesundheit zumindest an oberster Stelle. Zurecht, schließlich sind andere Werte wie Familie und Freundschaft ohne die eigene Gesundheit nur halb so schön. Wie wichtig uns allen die Gesundheit ist, zeigt sich darin, was wir alles dafür tun, um gesund zu bleiben. Ich selbst bin da ganz vorne mit dabei. Ich mache regelmäßig Sport, versuche mich gesund zu ernähren und achte sehr darauf, gesundheitliche Risiken, wie Zigaretten oder übermäßigem Alkoholkonsum aus dem Weg zu gehen. Ich möchte fit bleiben, solange es geht, um so viel Zeit mit meiner Familie wie möglich zu verbringen. Neben all meinen Anstrengungen dachte ich lange Zeit noch mehr tun zu müssen. Doch was? Schnell fiel meine Wahl dann auf Nahrungsergänzungsmittel.
Überall beworben und von allen Anwendern für gut befunden – so versuchte auch ich mich an den kleinen Kapseln voller Vitaminen und Spurenelementen. Natürlich war ich diszipliniert bei der Sache: Ich nahm die täglich die vorgeschriebene Mengen und fühlte mich gut dabei, doch die hochgelobte Wirkung blieb meist aus. Hatte ich etwas falsch gemacht?
Was kann die Extraportion an Vitaminen wirklich?
Auch wenn die Mittel als Allround-Talente angepriesen werden – die meisten Ärzte sind sich einig: Viel ist von Nahrungsergänzungsmitteln nicht zu erwarten. Vitamine sind gut und wichtig für unseren Körper. Das Motto ‚je mehr desto besser‘ gilt hier aber leider nicht. Eine Überdosis an Vitaminen kann sich sogar negativ auf den Körper auswirken und zu Magen-Darm-Problemen führen. Darüber hinaus können die in den Nahrungsergänzungsmittel enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe auch ohne weiteres über eine gesunde und ausgewogene Ernährung aufgenommen werden. Vitamine halten uns nur gesund, sie sind keine Wundermittel gegen jegliche Art von Beschwerden.
Alles nur Mumpitz? Wann Nahrungsergänzung wichtig ist
Nahrungsergänzungsmittel als absolut gesunder Mensch zu sich nehmen, ohne einen gesundheitlichen Grund dafür zu haben, ist also nicht empfehlenswert. Im besten Fall bemerkt man keine Verbesserung, im schlimmsten verschlechtert sich der eigen Zustand sogar. Warum werden diese Mittel dann überhaupt angeboten? Weil sie wichtig sind, und durchaus helfen können – nur eben nicht jedem.
Bitte nur auf ärztlichen Rat
Ein Vitaminmangel ist der einzige Grund, um Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen. Leider macht sich ein solcher Mangel erst über Jahre bemerkbar, also dann, wenn es meist schon zu spät ist. Einen Nährstoffmangel frühzeitig erkennen kann nur ein Arzt. Wenn du darüber nachdenkst, ein Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen, ist ein kurzer Besuch bei deinem Hausarzt also ein absolutes Muss. Hier kannst du deine Werte testen lassen und genau sehen, welche Nährstoffe du brauchst. Vielleicht schaffst du es ja auch, den Wert mit einer ausgewogeneren Ernährung auszugleichen?
Ausgewogene Ernährung und Full-Time-Job – alias das Land der Träume
Auf die eigene Ernährung zu achten wird leider immer schwieriger. Ich kenne das aus eigener Erfahrung nur zu gut. Auch wenn ich es mittlerweile geschafft habe, meistens gesund und vielfältig zu essen, gibt es trotzdem immer wieder Zeiten, in denen mich mein Job voll einnimmt. Oft schaffe ich es dann den ganzen Tag nicht zu essen – und wenn der Hunger dann wirklich zu meinen gestressten Gehirn vordringt, kann ich nur noch an Ungesundes denken. Viel zu leicht fällt mir dann der Gang zur nächstgelegen Pizzeria oder dem Schnellimbiss um die Ecke. Um das auf Dauer zu vermeiden, greife ich dann auch gerne mal zu dem COMPLETE d-eat Mahlzeitersatz. Nach einer Portion dieses schmackhaften Drinks fühle ich mich über lange Zeit gesättigt. Die enthaltenen Nährstoffe kann ich natürlich nicht spüren, aber bei meinen regelmäßigen Arztbesuchen konnte trotz meiner hin und wieder stark schwankenden Ernährungsweise kein Mangel festgestellt werden.
Die wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel auf einen Blick
Ein Nahrungsergänzungsmittel kann eine ausgewogene Ernährung unter keinen Umständen ersetzen. Oft ist es auch nicht notwendig ein solches Mittel zu sich zu nehmen. Manchmal aber eben doch. Denn in manchen Fällen ist es schlicht nicht möglich, einen Nährstoffmangel ausschließlich über die Ernährung auszugleichen. Hier ist es sinnvoll auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen. Folgende Vitamine gelten dabei als äußerst wichtig:
Vitamin D
Auch bekannt als das Sonnenvitamin. Tatsächlich kann es nur in sehr geringen Mengen über die Nahrung aufgenommen werden. Der Großteil unseres täglichen Bedarfs nehmen wir über die Sonne auf. Wenn die Haut zu wenig Sonnenlicht abbekommt, beispielsweise bei Krankheit oder im Winter, ist es sinnvoll diesen Mangel anderweitig auszugleichen. Um fit durch den Winter zu kommen nehme ich gerne die CAPS immu. Für mich ist diese kleine Unterstützung einfach Goldwert. Seit ich mit der Einnahme begonnen habe erscheinen mir die kalten Wintertage viel einfacher auszuhalten. Lies hier weiter, wenn du erfahren möchtest, wie auch du fit und gesund durch den Winter kommst.
Vitamin B12
Für Veganer besonders wichtig. Vitamin B12 ist leider das einzige Vitamin, dessen Tagesbedarf sich mit einer rein veganen Ernährung nur schwer decken lässt. Für unsere Gesundheit ist es jedoch absolut unverzichtbar. Wer also in seiner Ernährung auf Milch und Eier verzichtet, sollte dieses wichtige Vitamin auf anderem Wege zu sich nehmen, um mögliche Nervenschäden zu vermeiden.
Folsäure
Das wichtige Vitamin kann von unserem Körper nicht selbst produziert werden, aus diesem Grund müssen wir es über die Nahrung aufnehmen. Folsäure ist vor allem in Hülsenfrüchten und verschiedenen Gemüsearten, wie Tomaten und Kohl, enthalten. Bei schwangeren Frauen ist der Tagesbedarf an Folsäure erhöht und deshalb im Alltag schwer allein durch die Ernährung abzudecken. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass es nicht zu einer Überdosierung anderer Vitamine kommt, da sich dies negativ auf das Ungeborene auswirken kann.
Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist also weder gut oder schlecht. Es kommt dabei nur auf dich und deine Bedürfnisse an! Tu was für dich das Beste ist und bleib gesund.