Der Klimaschutz ist mittlerweile in aller Munde. Mir gefällt dieser Trend sehr und ich unterstütze ihn mit dem größten Vergnügen! Um meinen Beitrag zu diesem Thema zu leisten, möchte ich mich heute mit etwas beschäftigen, das auch mir manchmal noch Probleme bereitet: Zuhause nachhaltig wohnen. Was auf den ersten Blick einfach scheint, ist auf den zweiten Blick eine fast unmöglich zu bewältigende Aufgabe. Unser Haushalt umfasst wahnsinnig viele Aspekte und auch ich entdecke immer wieder Ecken in meinem Zuhause, die absolut nicht nachhaltig sind. Heute möchte ich also einige Tipps und Tricks zur Nachhaltigkeit Zuhause mit dir teilen, die ich in den letzten Wochen neu entdeckt habe und die hoffentlich auch du noch nicht alle kennst. Los geht´s!

Warum ist Nachhaltigkeit so wichtig?

Vollkommen egal, wie du persönlich zum Klimawandel stehst, Nachhaltigkeit ist trotzdem wichtig. Wir haben nämlich außer der Erderwärmung noch ein ganz anderes Problem: Wir ertrinken im Müll. Die Industrialisierung brachte uns viele Vorteile und Annehmlichkeiten. Ich bin begeistert von dem technischen Fortschritt, den wir als Menschheit währenddessen vorangetrieben haben! Aber leider hat uns diese neue Lebensweise auch sehr bequem werden lassen. Egal ob etwas kaputt ist, nicht mehr den aktuellen modischen Standards entspricht oder uns einfach nicht mehr gefällt, wir werfen es weg.

Die Mülldeponien kommen unserer Menge an täglich produziertem Abfall nicht mehr hinterher. Regelmäßig landen große Mengen davon im Meer, andere Länder entsorgen ihren Müll einfach in Naturschutzgebieten oder wir stoßen Massen an giftigen Gasen beim Versuch ihn zu verbrennen aus. Dass das weder umwelt-, noch tier- oder menschenfreundlich ist, liegt auf der Hand. Auch möchte wohl niemand von uns auf einer müllverseuchten Welt leben. Falls du das doch gar nicht so schlimm findest empfehle ich dir einen Urlaub in einer der Müllstädte in Kairo.

Flott fresh zum nachhaltigen Zuhause

Dieses Szenario gilt es mit allen Mittel zu verhindern. Unmöglich ist das nämlich nicht. Alles was es dazu braucht ist einfacher Menschenverstand und ein offenes Auge bei der nächsten Shoppingtour. Wenn wir alle unseren Haushalt soweit optimieren, dass er sich in der Mehrheit nachhaltig gestaltet, sind wir bereits einen großen Schritt weiter. Damit meine ich aber nicht etwa, dass du oder ich auf irgendetwas verzichten müssen! Nein, in diesem Beitrag möchte ich lediglich eine Lanze für nachhaltige aber noch weitestgehend unbekannte Alternativen im Haushalt brechen. Hier also meine Maßnahmen, wie ich mein Zuhause in den letzten Monaten nachhaltiger gestaltet habe.

Weg mit dem Müll

Es liegt nahe, ist oftmals aber doch überhaupt nicht so einfach. In vielen Ecken unseres Haushalts sammelt sich unbemerkt Müll an, der vermieden werden kann. Obwohl ich an den misten Stellen bereits unnötige Plastikprodukte entfernt und durch langlebigere Materialien ersetzt habe, viel mir neulich beim Backen auf, dass ich auch mit vermeintlich nachhaltigen Objekten jede Menge Müll produziere. Mein Backpapier musste ich an einem backreichen Tag gleich dreimal wechseln, weil mir ständig Teig oder veganer Käse übergelaufen ist und sich eingebrannt hat. Diese Müllschleuder habe ich mittlerweile ersetzt, und zwar durch eine Latexmatte. Die hält Hitze super aus und ich kann sie ganz einfach nach jedem Backgang abwaschen.

Auch in anderen Bereichen habe ich dem Müll den Kampf angesagt. Beim Kaffee kochen beispielsweise. Die weggeworfenen Papierfilter stapelten sich bei mir bald bis unter die Decke. Durch die Anschaffung einer altmodischen French Press hat sich dieses Problem für mich in herrlich duftenden Dampf aufgelöst und sieht dabei auch noch super aus! Der Müll beim Pressen meines Kaffees bleibt ab jetzt genauso gering wie mein Aufwand für diesen Genuss.

Nicht nur tatsächlich greifbare Objekte verursachen Abfall. Daran, wie ich mein Geschirr spüle oder meine Wäsche wasche habe ich nicht im geringsten gedacht. Mir war klar, dass es gut ist wenn ich dabei Energie spare, aber daran wie schlecht die Inhaltsstoffe meiner Reinigungsmittel tatsächlich für die Umwelt sind, habe ich kaum einen Gedanken verschwendet. Ich nutzte ja bereits die Seife von RINGANA in allen möglich Lebensbereichen, um unnötige Verpackung einzusparen. Doch ich kann sogar noch nachhaltiger sein: Mittlerweile habe ich angefangen auch meinen nachhaltigen Glasreiniger selbst herzustellen. Und das ist gar nicht so schwierig wie es klingt!

Die richtige Mülltrennung

Müll richtig zu trennen war für mich eigentlich immer eine absolute Selbstverständlichkeit. Ich bin damit aufgewachsen und habe es dann auch später in meinem eigenen Haushalt gedankenlos weitergeführt. Bis zu dem Tag an dem ich las, dass Kassenzettel nicht ins Altpapier gehören, sondern in den Sondermüll. Meine Mülltrennungs-Welt fiel mit einem mal in sich zusammen und ich überlegte, welche Fehler mir bei meiner Mülltrennung sonst noch unterlaufen sind. Damit mir solche Fauxpas nicht noch mal passieren, habe ich mir Aufkleber besorgt, die jeden (und natürlich auch mich) darüber informieren, was in welchen Eimer gehört und was nicht.

Was viele auch nicht wissen: Batterien gehören überhaupt nicht in den Müll. In jedem Geschäft, das Batterien verkauft, findest du hinter den Kassen einen Behälter, in dem alte Batterien gesammelt werden. Nur dort ist das richtige Endlager für die kleinen Energiespeicher. Leider werden sie nur von der Hälfte der Deutschen auf die richtige Art entsorgt, was ein großes Problem für die Müllverarbeitung darstellt.

Gründer Daumen – denkste

Wer hätte es gedacht: Grünzeug ist oftmals gar nicht grün! Es traf mich selbst wie ein Schlag ins Gesicht. Besonders handelsübliche Pflanzen in Supermärkten, Baumärkten aber auch bei Gartenhändlern, haben oftmals einen deutlich größeren CO2 Fußabdruck als man denken würde. Denn viele von ihnen werden nicht in Deutschland angepflanzt, sondern haben meist eine weite Reise über die gesamte Welt hinter sich, bevor sie in unseren heimischen Regalen landen. Dieser Weg lässt sich aber für uns Verbraucher kaum mehr nachvollziehen, weil auf den Etiketten nur der letzte Aufenthaltsort der Pflanze angegeben werden muss. Um sie dabei am Leben zu erhalten werden sie mit viele verschiedenen Chemikalen behandelt. Fehlen die der Pflanze, hält sie nur noch wenige Woche durch. Die reinste Verschwendung also!

So wird der heimische Dschungel zum Nachhaltigkeitsparadies

Besser als der Kauf von Pflanzen im Supermarkt ist der Kauf im regionalen Floristen. Noch besser ist es, Pflanzenableger mit Freunden und Bekannten zu tauschen. Das erhöht den Gartenspaß und ist auch noch nachhaltig!

Kleiner Extratipp: Torfhaltige Pflanzenerde schwächt unsere Umwelt auch zunehmend. Denn Torf muss aus Mooren gewonnen werden, die wichtig für die Stabilisation des Klimas sind, mittlerweile aber immer stärker abgebaut werden. Suche dir stattdessen also einfach torffreie Blumenerde aus.

Auch Gemüse kann übrigens mit Ablegern gezüchtet werden. Wenn du also das nächste Mal eine unschöne Kartoffel im Supermarkt entdeckst, lass sie nicht liegen. Schenke ihr stattdessen ein neues Zuhause in einem Gemüsebeet und züchte dir deine eigene Kartoffelernte herbei. Schmeckt garantiert herrlich und der Schönheitsfehler ist auf diese Weise schnell vergessen!

Mit RINGANA mehr Nachhaltigkeit praktizieren!

Das waren ganz schön viele Tipps! Natürlich gibt es da noch mehr. Wenn du gerade am Anfang deiner Karriere als Nachhaltigkeitsexperte stehst und erfahren möchtest, wie du deine täglich Körperfelge nachhaltiger gestalten kannst, dann schau doch mal in die Produkte von RINGANA rein. Nachhaltig, umweltfreundlich und vegan ist hier das Motto. Mich haben sie schon von sich überzeugt! Du willst wissen warum? wann lies dir noch mehr meiner Blogbeiträge durch oder nimm einfach persönlich Kontakt mit mir auf. Worauf wartest du?

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