In vielen privaten Haushalten gibt es noch immer eine sehr traditionelle Rollenverteilung: Die Frau erzieht die Kinder, damit der Mann in Ruhe arbeitet. Schon bevor ich mir über eigene Kinder überhaupt Gedanken machte, wurde ich mit diesem problematischen Thema in der Öffentlichkeit konfrontiert. Damals war das jedoch noch kein Thema für mich. . Dies änderte sich, als auch bei mir ein Kinderwunsch aufkam. Der Gedanke, mein ganzes Leben der Arbeit zu opfern und meine Kinder – wenn überhaupt – nur am Wochenende zu sehen, machte mir große Angst. Noch bevor ich mein erstes Kind erwartete, begann ich mich für die Arbeit im Bereich Netzwerk-Marketing zu interessieren. Welche Vorteile ich dadurch für mein Familienleben habe und wie auch du mehr Zeit für deine Liebsten einplanen kannst, erfährst du hier.

Zwischen Tradition und Frust: So leiden wir aktuell

Das traditionelle Familienmodell lebt weiter: Der Mann arbeitet, die Frau bleibt zu Hause bei den Kindern. Klar, oft ist es praktischer, wenn nur ein Elternteil seine Arbeitsstunden verringert, um mehr im Haushalt zu übernehmen. Auch ist es immer noch so, dass es meist die Männer in einer Beziehung sind, die mehr verdienen. Bei dieser Entscheidung werden aber oftmals die langfristigen und eher unschönen Folgen vergessen.

Frauen und die Armut im Alter

Hausfrauen, die ihre Karrieren aufgeben oder großteils einschränken, damit sie mehr zu Hause bei den Kindern sein können, verlieren wertvolle Arbeitsjahre. Wer da nicht privat für die Rentenzeit vorsorgt, rutscht schnell in die Altersarmut. Und das geschieht in Deutschland nicht zu knapp: Frauen sind deutlich öfter von Armut im Alter betroffen als Männer. Viele waren aufgrund der Kindererziehung nicht in der Lage, lange genug in ihre Rentenversicherung einzuzahlen. Das Zurückstecken in der Karriere, um den Nachwuchs zu versorgen, ist zwar eine ehrenwerte Handlung, wird dafür aber meist mit finanziellen Einbußen bestraft.

Männer sind fein raus – So kommen sie um die Altersarmut herum

Männer müssen sich hingegen eher selten Gedanken um die Altersvorsorge machen – sie sterben ganz einfach früher. Das klingt vielleicht makaber, ist aber wahr. Männer sterben im Schnitt früher als Frauen. Das hat zwar verschiedene Gründe, lässt sich aber auch auf den Stress zurückführen. Als Alleinversorger einer Familie – wie viele Männer es noch immer sind – lastet eine große Verantwortung auf ihren Schultern. Besonders in der heutigen Zeit, mit dem stetig steigenden Druck seitens der Arbeitswelt, ist es nicht immer leicht, diese Belastung auszuhalten. Oftmals leiden Männer auch vermehrt unter Depressionen.

Väterlose Söhne leiden mehr

Nicht nur die Erfahrung, auch Studien zeigen, dass die Anwesenheit des Vaters wichtig für die Entwicklung der Kinder ist. Mit einem dauernd abwesenden oder unaufmerksamen Vater neigen vor allem Söhne eher zu aggressivem Verhalten. Wer ohne verlässliche Vaterfigur aufwächst, hat sowohl öfter Probleme mit seinem Selbstbild als auch im Umgang mit seinem sozialem Umfeld.

Welche Lösungen gibt es für Arbeitnehmer?

Vor einigen Jahren habe ich mich selbst von den Einschränkungen als Arbeitnehmer befreit und mich dank Network-Marketing selbstständig gemacht. Jetzt habe ich natürlich neue Grenzen, mit einem Problem muss ich mich aber nicht mehr herumschlagen: feste Arbeitszeiten. Die Arbeit als selbstständiger Frischepartner bei RINGANA erlaubt es mir bei meiner Familie zu sein, wann immer ich gebraucht werde. In einem engen Arbeitsverhältnis als Angestellter ist das jedoch oft schwer – vor allem, wenn die Angst nach einer Auszeit zu fragen zu groß ist. Mit dem, was ich aus meinem Umfeld erlebe und meiner eigen Erfahrung im Umgang mit Angestellten, möchte ich dir hier ein paar Tipps geben, wie du deine Situation verbesserst:

Tapfer sein – Chefs sind auch nur Menschen

Die Angst vor einem möglichen Karriereeinbruch hält viele Väter davon ab, sich genug Zeit für ihre Familien zu nehmen. Oft arbeiten sie nach der Geburt ihres ersten Kindes sogar noch mehr, um einen besseren Eindruck bei ihren Kollegen und dem Chef zu machen. Das ist in den meisten Fällen aber den falsche Weg und führt direkt zu den oben genannten Folgen. Das Klischee vom Macho im Chefstuhl, der von allen Mitarbeitern erwartet, sich nur auf die Arbeit und sonst nichts zu konzentrieren, ist in vielen Firmen längst veraltet. Die Unternehmen haben erkannt, dass sie auf die Wünsche der Mitarbeiter eingehen müssen, um die guten Leute zu behalten.

Elternzeit: Das sind deine Rechte

Wenn du deine Elternzeit wahrnehmen möchtest, kann dein Chef wenig dagegen sagen. Die Elternzeit steht dir als Vater rechtlich zu. Darüber hinaus profitierst du auch von einem Kündigungsschutz. Für die Dauer der Elternzeit kannst du also nicht gekündigt werden. Gut zu wissen: Wenn beide Elternteile mindestens zwei Monate der Elternzeit wahrnehmen, kann diese um zwei Monate verlängert werden. Wenn du dieses Recht also einforderst, bringt das nur Vorteile!

Finde Lösungen – keine Probleme

Du möchtest auch nach der Elternzeit mehr Freiraum, um für deine Kinder da zu sein? Habe keine Angst darüber mit deinem Chef zu sprechen. Wichtig ist nur, dass du die Sache richtig angehst. Als Unternehmer weiß ich, wovon kein Chef der Welt noch mehr braucht: Probleme. Wenn du ihm jedoch sagst, dass du mehr Zeit für deine Kinder brauchst, ist es für ihn zunächst einmal genau das. Ein Problem. Um die Chancen auf eine positive Antwort von deinem Chef zu erhöhen, ist es wichtig, ihm statt eines Problems eine Lösung zu präsentieren. Mache dir also schon vor dem Gespräch klar, was du möchtest und wie er dir dabei helfen kann. Aber welche Möglichkeiten gibt es?

Teilzeitarbeit

Bei dem Begriff Teilzeit drängen sich schnell Assoziationen von kurzen Arbeitstagen und Kollegen auf, die nie erreichbar sind. Tatsächlich gibt es aber viele verschiedene Möglichkeiten dieses Modell umzusetzen. Du kannst beispielsweise vier Tage in der Woche normal arbeiten, um an einem auszusetzen. Sei kreativ und versuche eine Varianten zu finden, mit der du zufrieden bist und mit der auch dein Chef leben kann. Da du bei dem Modell der Teilzeitarbeit deine Arbeitszeit verkürzt, ist es wichtig sich vorher Gedanken zu machen, ob dies für dich finanziell stemmbar ist.

Gleitzeit

Eine Möglichkeit mehr Freiraum zu bekommen, ohne auf wertvolles Gehalt zu verzichten, ist es mit Gleitzeit zu arbeiten. Dadurch wirst du von der Pflicht der Pünktlichkeit erlöst. So bist du in der Lage beispielsweise deine Kinder morgens in die Schule zu bringen und dafür vielleicht etwas länger zu arbeiten oder deine Pause zu verkürzen. Als Selbständiger mit Familie weiß ich, wie wertvoll es ist, die Möglichkeit zu haben, die eigene Zeit frei einzuteilen.

Home Office

Um öfter zu Hause zu sein, ist es auch eine Möglichkeit an einigen Tagen in der Woche im Home-Office zu arbeiten. Die Arbeit muss zwar dennoch erledigt werden, du kannst sie dir über den Tag aber gut einteilen. Der größte Vorteil davon ist jedoch, dass du zu Hause bist. Gerade wenn deine Kinder krank sind, ist dies in Absprache mit deinem Chef eine gute Möglichkeit, deine beruflichen Leistungen zu erbringen und trotzdem für deine Familie da zu sein.

Absolute Freiheit: Das tut RINGANA für mich

Ich bin sehr dankbar dafür, meinen Weg zu RINGANA gefunden zu haben. Mit der Arbeit als Frischepartner bei RINGANA bin ich nicht nur in der Lage, den Menschen einen bewussteren Umgang mit unserer Umwelt nahezubringen, sondern ich habe auch das Gefühl, ein besserer Vater für meine Kinder zu sein. Ich habe die Möglichkeit, selbstbestimmt zu arbeiten und bin immer da, wenn meine Familie mich braucht. Ich sehe meine Kinder aufwachsen und verbringe viel Zeit mit ihnen. Gleichzeitig bin ich aber auch in der Lage, finanziell für ihre Bedürfnisse aufzukommen.

Das ist aber nicht alleine mein Verdienst. Um neben der Karriere auch ein guter Vater zu sein, braucht es einen starken Partner, der immer hinter einem steht. Meine Frau tut das für mich. Obwohl auch sie selbstständig ist, hält sie mir immer den Rücken frei, wenn einmal wieder alles drunter und drüber geht. Unser Alltag ist nicht einfach, aber zusammen schaffen wir es, unsere Karrieren und die Erziehung unserer Kinder Tag für Tag erfolgreich unter einen Hut zu bringen.

Die Arbeit als Frischepartner stellt mich zwar vor viele neue Herausforderungen, schenkt mir aber auch viel Freiheit. Diese Gewissheit zu haben, ist das Schönste überhaupt. All das koste ich daher für mich oder meine Familie.

Die Vereinbarung von Karriere und Familie ist nicht immer einfach. Das wichtigste ist eine offene Kommunikation mit allen Beteiligten, nur so kann eine Lösung gefunden werden, mit der alle zufrieden sind. Für mich ist die Arbeit mit RINGANA definitiv auch mit Blick auf mein Familienleben von großem Vorteil und ich möchte auf keinen Fall darauf verzichten! Wenn auch du an einer selbstbestimmten Arbeit interessiert bist oder einfach nur mehr über RINGANA wissen möchtest, dann kontaktiere mich. Ich beantworte dir gerne alle Fragen. Zusammen gestalten wir eine lebenswerte Welt für unsere Kinder.

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