Die Arbeit hört einfach nicht auf. Geht es dir auch so, dass du jede Minute des Tages mit Arbeit verbringen könntest und trotzdem wäre noch nicht alles erledigt? An manchen Tagen habe ich das Gefühl, dass ich mir vor lauter Aufgaben gar keine Pausen nehmen darf. Diese Tage überfordern mich doch sehr, vor allem aber stresst mich meine Einstellung alles so schnell wie möglich erledigen zu wollen. Lange war ich in dieser Überforderung gefangen, bis ich bemerkt habe, dass ich gerade an den hektischen Tagen unbedingt kontrollierte Pausen einlegen muss. Weil das aber gar nicht so einfach war fasse ich hier meine Fortschritte zusammen. Und wer weiß, vielleicht hilft es dir ja auch weiter…

Pause machen geht auch falsch!

Mit dem Fortschreiten meiner Karriere wurden Pausen mehr und mehr zu meinem Feind. Je wichtiger meine Aufgaben wurden, umso stärker bemerkte ich, dass ich nach einer Pause nicht mehr die gleiche Leistung erbringen konnte wie davor. Entweder ich dehnte die frei gewordene Zeit so lange aus wie nur möglich oder ich fühlte mich danach müde, unkonzentriert und konnte mich nur mit Mühe für den restlichen Tag motivieren. Lange glaubte ich, dass das einfach so sei, bis mir ein guter Freund und Kollege beim Mittagessen die Augen öffnete.

Eines Mittags hockte ich über eine Pizza gebeugt in meinem Büro und wischte gelangweilt auf meinem Smartphone herum. Erst von einem lauten „Hey“ schrak ich hoch und war gerade noch im Stande den Apfel zu fangen, der direkt auf mein Gesicht zuflog. In der Tür stand mein Arbeitskollege Sven mit einem breiten Grinsen im Gesicht: „Du hast ja dein Handy fallen gelassen.“ Mit einem Blick nach unten stellte auch ich fest, dass mein Smartphone nun mitten in Käse und Tomatensauce lag. Genervt warf ich das Obst zurück. Damit besiegelte ich mein Pausenschicksal und zettelte einen wilden Apfelkrieg an. Eine volle halbe Stunde verbrachten Sven und ich damit den Apfel durch die Büroküche zu werfen. Kaputt ging zum Glück nichts, stattdessen fühlte ich mich nach diesem ausgelassenen Wurfspiel energiegeladen und meine gute Laune hielt den restlich Tag an.

Pausen: nicht wann, sondern wie

Die Lehre, die ich aus meinem Erlebnis zog war: Es ist nicht entscheidend wann oder wie oft ich Pausen einlege, sonder viel mehr wie ich sie verbringe. Mein übliches Vorgehen in meiner Pause entweder irgend ein Fastfood Gericht herunterzuschlingen oder sinnlos durch die Sozialen Netzwerke zu scrollen führte mich nicht zum Erfolg. Das lag aber nicht an den Pausen selbst. Denn auch wenn diese Tätigkeiten nach wenig Aufwand klingen, kosteten sie mich doch viel Energie, die mir dann für die Arbeit fehlte. Aus diesem Grund war es egal wie lange oder wie oft ich eine Pause einlegte, richtig erholen konnte ich mich nicht. Erst als ich meine Pausenzeit aktiv anders nutzte veränderte sich mein Energielevel und ich fühlte mich besser. Hier präsentiere ich dir also meine fünf Maxime, mit denen ich bessere Pausen mache.

Meine 5 Maxime des Pausemachens

1. Echte Entspannung

Lange dachte ich, dass es mich entspannt, wenn ich Dinge tue, die mir leicht fallen und Spaß machen. Das führte in der Regel dazu, dass ich die meiste Pausenzeit an meinem Handy verbrachte. Was mich eigentlich entspannen sollte hatte aber einen ganz anderen Effekt. Durch die ständigen Informationen, die über mein Smartphone auf mich einprasselten, war mein Gehirn auch während meiner Freizeit konstant am Arbeiten. Ich war aber gar nicht in der Lage so viele Daten zu verarbeiten, weshalb mein Gehirn irgendwann auf Durchzug stellte. Und diesen Zustand behielt ich auch nach meiner Pause bei.

Statt meine Zeit also sinnlos vor einem Bildschirm zu verschwenden verbringe ich meine Pausen also mit Dingen, die mich tatsächlich entspannen. Am besten gelingt mir das mit einer gemütlichen Tasse Tee während ich ruhiger Musik lausche oder den Ausblick aus meinem Fenster genieße. Mein Lieblingstee an stressigen Tagen ist der RINGANA dea_ Tee. Obwohl das Teegetränk eher als Beauty Drink angepriesen wird, genieße ich seinen beruhigenden Geschmack hin und wieder zum bloßen Zweck der Entspannung. An sommerlichen Tagen schrecke ich aber nicht davor zurück meine entspannte Pause mit einem frischen Ingwer Cocktail aufzupeppen. Wenn dich interessiert wie ich den kreiere, dann schau doch mal in meinem Beitrag So fühle ich mich wie im Urlaub mit dem RINGANA chi_ _ vorbei!

2. Keine zuckerhaltigen Lebensmittel

Ganz abgeschworen habe ich dem Zucker nicht, auch wenn es besser für mich wäre. Denn Zucker macht mich oft umtriebig. Nachdem ich Zucker gegessen habe, erlebe ich nämlich oft das Bedürfnis weiter essen zu wollen auch wenn ich satt bin. Dann streife ich unruhig durch die Küche auf der Suche nach etwas, das mein Bedürfnis stillt, finde es allerdings nie. Dieser ständige Drang etwas zu essen reist mich zusätzlich auch ständig aus der Konzentration.

Besser fühle mich mit einem gesunden und ausgewogenen Mittagessen. Am liebsten mache ich mir Mittags eine Bowle mit Reis Gemüse und Eiern. Mit etwas selbstgemachter Erdnusssoße und Falafeln sättigt mich diese Mahlzeit nicht nur, sondern schmeckt auch noch köstlich. Außerdem habe ich im Anschluss daran überhaupt keinen Drang mehr irgendetwas zu essen. Ich fühle mich einfach gesättigt und wohl und bin in der Lage mich voll auf meine Aufgaben zu konzentrieren.

3. Mehr Bewegung

Ob Yoga, ein kurzer Spaziergang oder nur eine Tour durchs Treppenhaus – Körperliche Bewegung in der Pause ist für mich echte Erholung. Weil ich in meinem Bürojob viel sitze oder stehe und vor allem meinen Kopf anstrenge, tut es mir richtig gut, wenn ich in meinen Pausen nur meinen Körper arbeiten lasse. Dann kann ich abschalten und Energie tanken. Nach auch nur einer kleinen Runde an der frischen Luft fühle ich mich wieder klar und fokussiert. Das klappt übrigens auch in einem viel kleineren Maßstab. Durch einfach motorische Übungen oder bloßes Jonglieren entspannt sich das Gehirn genauso gut und ist im Anschluss bereit sich wieder zu konzentrieren.

4. Lachen

Was mich wirklich entspannt ist es herzhaft zu lachen. Dazu sehe ich mir am liebsten eine Comedy Show oder auch lustige Katzenvideos an. Anders als beim scrollen durch das Internet, bin ich hierbei unterhalten ohne viele Informationen verarbeiten zu müssen. In diesem Momenten denke ich nicht mehr an die Arbeit und habe dadurch Zeit richtig abzuschalten. Deshalb kann ich nur jedem empfehlen mindestens einmal am Tag richtig herzhaft zu lachen!

5. Power Naps

Gerade um die Mittagszeit werde ich regelmäßig müde. In diesem Mittagstief habe ich es immer ruhig angehen lassen, aber trotzdem hat mich die Müdigkeit den restlichen Tag begleitet. Mittlerweile habe ich das geändert: Wenn ich müde bin, dann schlafe ich einfach. Natürlich baue ich mir kein Bett im Büro auf und verschlafe die nächsten paar Stunden. Ich lege einen sogenannten Power Nap ein. Für eine viertel Stunde begebe ich mich an einen ruhigen und gemütlichen Ort und schließe die Augen. Auf diese Weise gerate ich nicht in eine Tiefschlafphase, bin im Anschluss aber trotzdem wieder frisch und munter. Oft schlafe ich dabei auch gar nicht ein, sondern schließe nur die Augen und versuche mich vollständig zu entspannen. Und wenn ich danach immer noch etwas durchhänge, bringt mich ein erfrischender Shot von dem RINGANA chi wieder auf die richtige Spur!

Mit mehr Pausen richtig durchstarten

Um so richtig produktiv zu sein mache ich mittlerweile mehr Pausen. Die verbringe ich dann aber mit sinnvollen Aktivitäten, die mich wirklich entspannen. Besonders vor wichtigen oder langen Meetings mache ich am liebsten etwas Sport. Damit bin ich wieder aufnahmefähig und somit bereit voll durchzustarten! Aber auch ruhige Momente werden in meinem Alltag immer wichtiger. Zur Entspannung trinke ich dabei am liebsten die Drinks von RINGANA. In einem anderen Beitrag habe ich bereits beschrieben, wie ich die RINGANA Drinks in meinem Alltag einsetze. Wenn du auch Probleme damit hast deinen Tag durchgehend energetisch und produktiv zu nutzen, liegt es vielleicht an deinem Pausenverhalten. Probiere gerne ein paar von meine Tipps aus, vielleicht heflen sie ja auch dir weiter!

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